Hallo ihr Lieben,
heute ging es ganz schön früh raus und die Nacht war mehr als kurz. In unserem kleinen Zelt war es sehr warm und die ständige Panik, irgendein Tierchen mit mehr als 4 Beinen könnte sich durch das Moskitonetz zu uns ins Bett verirrt haben, hat mich nicht wirklich zur Ruhe kommen lassen. Als dann die ersten Sonnenstrahlen durch unsere Zeltdecke fielen, war ich doch recht erleichtert, den Morgen ohne größere Zwischenfälle erreicht zu haben. Nach einem kleinen Frühstück ging es durch die Dünen zu einem anderen Camp und zum Kamelreiten. Die Fahrt zurück in die “Zivilisation” durfte diesmal Moritz übernehmen und er hatte eine Mende Spaß dabei, den Wagen durch die Wüste zu lenken.
Einzigartig auf der Arabischen Halbinsel
Weiter ging es dann zur Al Hoota Cave. Die einzige, für Besucher zugängliche Höhle auf der Arabischen Halbinsel hat nach langer Pause nun wieder geöffnet und lockt interessierte Gäste in die unterirdische Wunderwelt Omans. Die Al Hoota Cave ist ca. 2 Millionen Jahre alt und fast 5 Kilometer lang. Ein kleiner Teil (etwa 500 Meter) kann von Besuchern besichtigt werden. Wichtig: Man muss sich vorher online anmelden, da täglich nur 750 Gästen Zutritt in die Höhle gewährt wird. Der Eintritt beträgt 7 OMR/Person. Fotografiert werden darf leider nicht – außer man hat einen netten Guide, der einem erlaubt, unauffällig am Ende der Gruppe ein paar Bilder zu schießen 🙂
Auf die Einfahrt in die Höhle sind die Omanis auch sehr stolz, denn sie passiert in einer elektrisch betriebenen Bahn. Einzigartig im Oman. Die Rundgang durch die Höhle dauert ca. 40 Minuten und es müssen viele Stufen überwunden werden.
Eine kleine Randnotiz: eine leicht durchgedrehte Britin hätte mir fast auf die Zähne gehauen, weil ich sie während der Führung um etwas Ruhe bat.
Weiter ging es im Anschluss auf meinen “Lieblingsberg” – den Jebel Akhdar, wo uns eine Nacht im neuen 5 Sterne-Luxus-Hotel “Anantara” erwartet. Wir sind unglaublich gespannt, wie das wird.
Liebste Grüße,
Sabine Reining Oman