Sehenswürdigkeiten Salalah

In Salalah gibt es eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten. Hier eine Auswahl an Orten, die ihr gesehen haben müsst:

Wadi Dawkah

Das „Weihrauchwadi“ Wadi Dawkah erreicht man von Salalah aus in nördlicher Richtung, in dem man der NA 31 bis zur ausgeschilderten Abzweigung folgt. In dem Frankincense Park lassen sich die uralten Weihrauchbäume bewundern, aus denen der kostbaren Harz austritt, der die Region Dhofar seit Jahrtausenden bekannt macht.  https://midnightoman.wordpress.com/wadi-dawkah-3/

Sehenswürdigkeiten Salalah

Ein alter Weihrauchbaum im Wadi Dawkah

Mughsayl / Blowholes

Eine weitere Sehenswürdigkeit von Salalah findet sich etwa 40 Kilometer südlich der Stadt. Hier findet man eine große Bucht mit einem vier Kilometer langen Strand. Pavillons und Picknickplätze ermöglichen den Besuchern einen bequemen Aufenthalt an diesem wunderschönen weißen Strand. Die deutlich größere Zahl der Besucher, die es in diese Gegend verschlägt, kommt jedoch wegen etwas anderem: Am Ende der Bucht liegt der Eingang zu einer natürlichen Felsplattform über dem Meer, aus deren Boden in unregelmäßigen Abständen bis zu 10 Meter hohe Wasserfontänen hervorschießen – die sogenannten Blowholes.

Um die Felsspalten herum scharen sich Besucher, die an dem lauten Zischen und der willkommenen Abkühlung sichtlich Spaß haben. Beugt man sich ein wenig über das Geländer am Rande des felsigen Plateaus sieht man, wo die Fontänen ihren Ursprung haben. In Tausenden von Jahren hat das Meer den Felsen unterspült. Bei starker Brandung entsteht ein hoher Druck, der Wasser und Luft durch die Felsspalten drückt und an der Oberfläche des Plateaus in Form von großen Fontänen zum Vorschein bringt.

Blowholes Oman

Die bekannten Blowholes nahe Mughsayl

Sumharam

Die im Norden von Salalah gelegene ca. 500 v.Chr. erbaute Stadt mit dem antiken Weihrauchhafen und vielen Ausgrabungen kann täglich zu Fuß oder mit dem Auto gegen eine kleine Eintrittsgebühr erkundet werden.

“Museum of the Frankincense Land”

Das Museum ist in zwei Bereiche aufgeteilt: einer beschäftigt sich mit der maritimen Geschichte Omans, einer mit der Geschichte Salalahs und Umgebung. Das Museum ist sehr liebevoll eingerichtet und gehört zu den Schönsten, die ich bisher besucht habe. Unbedingt anschauen.

Mirbat

Das nördlich von Salalah gelegene Fischerörtchen gehört mit seinen 6000 Einwohnern zu den größeren Städten in Dhofar. Seine Blütezeit erlebte die Stadt im 17. und 18. Jh. als Schiffe aus Indien und China den Hafen anliefen und mit Weihrauch und Araberpferden handelten. Heute kann man in Mirbat Fischer bei der Arbeit beobachten und die interessante Architektur bestaunen, die sich eng an jemenitischen Vorbildern anlehnt. Besonders interessant ist der verlassene Ortsteil, in dem man wunderschön geschnitzte Fensterläden bestaunen kann. Das alte Fort besticht durch seine beiden sechseckigen Türme, kann von Besuchern allerdings nicht besichtigt werden. Darüber hinaus findet sich vor den Toren der Stadt eine Pilgerstätte für Muslime: das Mausoleum von Mohammed Bin Ali Al Alawi – einem muslimischen Heiligen.

Bin Ali's Tomb Mirbat

Bin Ali’s Tomb Mirbat