Die Oasenstadt Bahla liegt etwa 180km südlich von Muscat am Fuße des Jebel Akhdar Gebirges und ist heute vor allem für ihr beeindruckendes Fort „Hisn Tamah“ und als Töpferstadt bekannt. Vom 12. bis 17. Jahrhundert war Bahla die Hauptstadt der Nabhani-Dynastie.
In mitten der 12km langen und 5m hohen Stadtmauer tront die Festung Hisn Tamah, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und aufgrund ihrer Lage von höchster strategischer Bedeutung war.
Das Fort kann heute von Besuchern besichtigt werden.
Neben einer Besichtigung des Forts lohnt sich auch ein Blick in eine der vielen Töpfereien. Bahla gilt auch heute noch als Zentrum des Keramikhandwerks, was unter anderem an den großen Drehton Vorkommen liegt. Riesige Vorratskrüge für Datteln oder Reis, Wasserkrüge, Öllampen, Trinkschalen und Weihrauchbrenner werden hier in großer Stückzahl hergestellt und in die ganze Welt exportiert.