Moscheen im Oman

Im Oman gibt es über 16.000 Moscheen und fortlaufend werden weitere erbaut. Die Religion besitzt im Oman einen hohen Stellenwert, allen Einwohner soll ein einfacher Zugang zu den Moscheen ermöglicht werden. So wundert es kaum, dass praktisch in jedem kleinen Ort mindestens ein Gotteshaus zu finden ist.

Wer als westlicher Besucher gerne einmal eine Moschee von innen sehen möchte, hat dazu einige gute Gelegenheiten. Alle neuen royalen Moscheen im Oman sind Samstag bis Donnerstag am Vormittag von 8 – 11 Uhr für Nicht-Muslime geöffnet. Wichtig ist es, hier ganz besonders auf die Kleiderordnung zu achten. Alle Moscheen dürfen nur betreten werden, wenn Arme und Beine verhüllt sind, sowie bei Frauen das Haar bedeckt ist.

Die Sultan Qaboos Moschee in Muscat, Oman:

Moschee Oman

weiterführende Informationen zur Moschee findet ihr hier.

Die Sultan Qaboos Moschee in Salalah, Oman:

Die Sultan Qaboos Moschee in Sohar, Oman:

Der Baustil der Sultan Qaboos Grand Mosque Sohar orientiert sich an persischen und zentralasiatischen islamischen Baustilen mit einem Hauch traditioneller omanischer Architekturelemente. Ein einzigartiges Merkmal der Struktur dieser Moschee ist die Einbeziehung von Holz in ihre Gestaltung, was beim Bau anderer Moscheen im Oman selten zu sehen ist. In der Hauptgebetshalle können insgesamt 4.600 Gläubige untergebracht werden, in der Frauengebetshalle finden 740 Gläubige Platz. Die Sultan-Qaboos-Moschee wurde mit dem Ziel errichtet, als kulturelles und soziales Zentrum zu dienen. Sie beherbergt eine große öffentliche Bibliothek, eine Reihe von Klassenzimmern für Islamwissenschaft, einen Mehrzwecksaal für kulturelle Veranstaltungen und eine Majlis für gesellschaftliche Treffen.