Jebel Akhdar (Tag 4)

Hallo ihr Lieben,

die schönen Tage in Salalah vergingen wie im Fluge und so hieß es an Tag 4 schon wieder ab nach Norden, ab in die Bullenhitze. Morgens um 5:30 Uhr ging bereits unser Flieger nach Muscat. Dort holten wir den Mietwagen ab und fuhren weiter Richtung Nizwa , wo wir die nächsten 4 Tage verbringen werden.

Mietwagen, gutes Stichwort. Eigentlich hatte ich unsere Ankunft für 13 Uhr angemeldet. Da wir aber auf einen deutlich früheren Flug ausweichen mussten, war der Mietwagen in Muscat noch nicht bereit. Einiges Herumtelefonieren später, hatten uns die freundlichen Omanis einen Ersatzwagen organisiert. Dieser war zwar noch nicht gesäubert, bei dem Prachtexemplar aber zu verschmerzen. „I don’t know if you can drive such a big car“, sorgte sich der Mietwagen-Mensch. Und ob ich kann 🙂

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In Nizwa angekommen, gönnten wir uns ein kleines Mittagschläfchen, bevor wir uns noch zu einem größeren Ausflug aufmachten. Den Jebel Akhdar hatte ich zwar in meinen vorherigen Reisen schon häufiger besucht, da man dort aber immer wieder Neues entdecken und für einige Stunden der unfassbaren Hitze im Tal entgehen kann, entschlossen wir uns den Rest des Tages auf 2500 Meter und bei 30 statt 44 Grad zu verbringen.

Den Jebel Akhdar erreicht man nur mit einem Allrad-Fahrzeug, da die Abfahrt sehr steil ist. Dass man das Auto vernünftig beherrscht, überprüft die Polizei an einem extra eingerichteten Checkpoint am Fuße des Berges ebenso wie die Personalien. Die Auffahrt bis zum Saiq Plateau dauert ca. 40 Minuten. Neben den malerischen Bergdörfern, deren Terrassenfelder sich wie selbstverständlich in die raue Berglandschaft schmiegen, gibt es hier oben zwei grandiose Hotels. Das super stylische und ganz schön teure Alila (die günstigste Nacht ab 350 Euro) und das Sahab Hotel (ab 170 Euro/Nacht zu haben). Auch wenn einem eine Übernachtung hier zu teuer ist, sollte man in jedem Fall für einen Drink oder ein leckeres Abendessen Halt machen.

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Hier oben habe ich heute eine absolute Cocktail Premiere serviert bekommen. Von der Granatapfelernte inspiriert, hat uns der süße Kellner einen ganz besonderen Mix kreiert, den ich zu Hause auf jeden Fall nachmachen und Euch servieren werde 🙂

Morgen geht es noch ein Stückchen höher, auf den Jebel Shams.

Seid lieb gegrüßt.

P.s.: Maiskolben!

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