Was wäre ein Urlaub im Wüstenstaat Oman ohne einen Abstecher in die Wüste? Gelegenheit dazu hat man in den ca. 10 000 km² großen, rotbraunen Sanddünen der Ramlat Al Wahiba, auch Wahiba Sands oder A’Sharqiyah Sands genannt.
Der Oman ist ein Land der Kontraste, und keine Landschaft verkörpert diese Vielfalt so gut wie die Wahiba Sands. Diese unendlichen Sanddünen erstrecken sich über eine beeindruckende Fläche und bieten Reisenden ein Erlebnis inmitten einer atemberaubenden Wüstenkulisse. Etwa 200 km südlich von Muscat beginnen die Ausläufer der Wahiba Sands, die 100 km breit ist und sich auf bis zu 200 km in Richtung Süden erstreckt.
Ein Paradies für Abenteurer
Die Wahiba Sands sind ein Paradies für Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen. Die Dünen bieten eine einzigartige Kulisse für Aktivitäten wie Wüstensafaris, Sandboarding und Kameltrekking. Es gibt nichts Vergleichbares, als die Dünen auf einem Kamel zu erkunden und den Sonnenuntergang über dieser faszinierenden Wüstenlandschaft zu erleben.
Kulturelle Einblicke
Die Wahiba Sands sind auch die Heimat der Beduinen, die seit Generationen in dieser raue Umgebung leben. Ein Besuch in den Wahiba Sands bietet die Gelegenheit, die Lebensweise und die Kultur dieser nomadischen Gemeinschaften kennenzulernen. Die Gastfreundschaft der Beduinen ist herzlich und authentisch, und sie teilen gerne ihr Wissen über das Leben in der Wüste und die traditionelle omanische Kultur. In der Wüste leben heute noch etwa 100 Beduinenfamilien, die z.T. in der Wüstentourismusbranche Fuß gefasst haben.
Entsprechend gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, die von einfachen, authentischen Zelten bis hin zu 5-Sterne-Luxus-Resorts reichen.